Edelgeist: Bayern-Tuner Mansory schärft Rolls-Royce Ghost

Rolls-Royce Ghost by Mansory

Mit dem Ghost stellt Rolls-Royce seit 2009 seine „kleine“ Oberklasse auf die Räder, die jeden nur erdenklichen Luxus verspricht. Trotzdem findet so mancher Tuner noch genügend Spielraum, wie gerade Mansory beweist.

Der Fahrzeugveredler aus dem bayerischen Brand hat sich dem Rolls-Royce Ghost der jüngst aufgefrischten Serie II angenommen und diesen durchaus verbessern können. Tatsächlich fällt die Mansory-Version wohl deutlich mehr auf als das doch recht dezente Facelift, dass Rolls-Royce seinem Einstiegsmodell Mitte 2014 verpasst hat. Optisch bessert Mansory mit neuer Frontschürze samt größeren Kühllufteinlässen und optionalen LED-Tagfahrlichtern nach, außerdem mit breiteren Kotflügeln aus Carbon, modifizierten Seitenschwellern, Carbon-Motorhaube sowie einer Spoilerlippe und ebenfalls neuer Schürze inklusive Diffusoreinsatz am Heck.

Neue Optik, mehr Leistung: Mansory Rolls-Royce Ghost

Aus letztgenannter lugen zudem die Edelstahlendrohre der neuen Sportabgasanlage hervor. Danach rückt Mansory dem Motor zu Leibe, der verbaute 6,6-Liter-V12 wird von 570 PS (420 kW) und 750 Nm auf 652 Pferde (479 kW) und 1.050 Nm hochgezüchtet. Möglich macht Mansory diese Leistungsspritze mittels der bereits erwähnten Abgasanlage sowie einem leistungsoptimierenden Zusatzsteuergerät.

Rolls-Royce Ghost by Mansory

Das Fazit zeigt der Edel-Brite auf der Straße: In 4,2 Sekunden rennt der Ghost von null auf Tempo 100 sowie auf 280 km/h Spitze. Weitere Umbauten zeigt der Mansory Ghost mit neuem Schuhwerk in Form von 265/35/22er (VA) beziehungsweise 295/30/22er Reifen (HA) sowie einem via Koppelstangen und Zusatzsteuergerät angepassten Niveauregulierung, die den Fahrzeugschwerpunkt um 50 Millimeter absenkt. Das Interieur veredelt Mansory schließlich mit typischen Ideen wie Alcantara, Leder, Holz, Carbon oder Aluminium.

Bilder: Mansory

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert