Ford Mustang Shelby GT350-R: Mustang für die Rennstrecke

Ford Shelby GT350-R Mustang

Erst im Dezember präsentierte Ford auf Basis des neuen Mustang VI einen ebenso neuen Shelby GT 350, just auf der NAIAS legen die Amerikaner schon wieder nach – mit dem Ford Shelby GT350-R Mustang für die Rennstrecke.

In Detroit (bis 25. Januar) zeigt Ford gerade die Rennstreckenversion seines Shelby Mustang, den Shelby GT350-R. Der wird prompt als schnellster Serien-Mustang in der ganzen (über) 50jährigen Geschichte des Sportlers gefeiert und von einem V8 mit 500 PS (368 kW) bei 540 Nm Drehmoment aus 5,2 Litern befeuert. Kombiniert wird das stärkste Ford V8-Serienaggregat aller Zeiten mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Differenzial, die jeweils eigene Kühler erhalten.

500 PS, 540 Nm: Ford bringt Shelby GT350-R Mustang

Obendrein sind die Kurbelwellenzapfen im 180-Grad statt typischen 90-Grad-Winkel angeordnet, was dem Shelby-Renner ein noch besseres Ansprechverhalten und mehr Leistung gewähren soll. Außerdem erhält der Shelby GT350-R Mustang ein speziell entwickeltes Fahrwerk und verzichtet dafür wieder auf überflüssige Ausstattungen wie Klimaanlage, Audio, Rücksitze, Rückfahrkamera, Reifen-Reparaturset oder Teppiche. Die Auspuff-Schalldämpfer wurden ebenfalls gestrichen, weswegen der Shelby einen markanten Sound generiert. Wer auf solchen Komfort nicht verzichten will, kann ein entsprechendes Paket optional ordern.

Ford Shelby GT350-R Mustang

Kleiner Haken: Der Ford Shelby GT350-R kommt nur in den USA und Kanada auf den Markt und selbst dort nur in streng limitierter Auflage. Neben dem Shelby parkt Ford in Detroit übrigens den neuen GT, welcher wie der Shelby als einer von zwölf neuen Sportlern des Herstellers bis 2020 gilt.

Bilder: Auto-Medienportal.Net/Ford

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