Porsche GT3 RS: Kaege pimpt Schwaben-Renner

Porsche GT3 by Kaege

Porsche steht beim Tuner Kaege hoch im Kurs, gerade vergreifen sich die Pfälzer mal wieder an einen Schwaben-Renner. Erwischt hat es dieses Mal den GT3 RS, dessen 3,6-Liter-Maschine schon von Haus aus recht potent ist.

Kaege aus Stetten/Pfalz schärft mal wieder einen Porsche. Nach dem jüngsten Umbau des Porsche 997 GT3 zum Clubsport ist nun der GT3 RS an der Reihe. Der Schwabe – übrigens ebenfalls mit Clubsportpaket ausgestattet – brennt bereits ab Werk 415 PS (305 kW) in den Asphalt, Kaege konnte allerdings noch ein paar Pferdchen mehr herauskitzeln. Kaege optimiert den Porsche GT3 RS mit einer M+M-Schalldämpferanlage samt Fächerkrümmer und 200-Zellen-Katalysatoren, was schon mal acht PS mehr ergibt. Nebenbei reduziert der Tuner so das Gewicht des Sportlers um sieben Kilo.

Ein paar Pferde mehr: Porsche GT3 RS by Kaege

Weitere sieben Pferdchen bringen die aus Carbon gebackene Airbox, die mehr Luftdurchlass erlaubt. Zusätzlich verteilt Kaege das Gewicht nach vorn, indem die Hydraulikpumpe gegen eine elektrischen Servopumpe ausgetauscht wird. Das verbessert zum einen das Ansprechverhalten, zum anderen sind weitere 10 Extra-PS gewonnen. Einen neuen Luftfilter gibt es ebenso wie eine Sachs-Sportkupplung, womit Schwungmasse und Fahrzeuggewicht optimiert sind. Via CAE-Shifter verkürzt Kaege den Weg zwischen Lenkrad und Schalthebel und ebenso die Schaltwege.

Neue BBS-Rennsportfelgen in 19 Zoll – eigens für Kaege angefertigt – senken das Gewicht um neun Kilo. Grip garantieren Michelin Pilot Sport Cup 2-Walzen samt Porsche-spezifischer N-Kennung. Dazu kommt ein speziell abgestimmtes 3-fach-Competitionfahrwerk von KW. Eine Lithium-Ionen-Batterie von Liteblox speckt den Porsche GT3 RS um 15 Kilo ab, weitere 20 Kilo bringt der Ausbau einiger unnötiger Dinge wie das Navi. Das Interieur bessert Kaege mit Leichtbau-Sitzen im Retro-Karostoff; Mittelkonsole, Überrollbügel und diverse Innenraumteile sind neuerdings in Wagenfarbe lackiert. Das Lenkrad stammt vom 4-Liter-GT3.

Bild: KAEGE Automobile GmbH

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