MINI F300: MINI John Cooper Works á la Manhart

MINI F300 by Manhart

Traditionell stellt bei MINI der John Cooper Works das sportliche Topmodell, mehr geht aber immer. Tuner Manhart beispielsweise zeigt gerade den einzig echten „John Cooper Works“, nämlich seinen Manhart MINI F300.

Auf Basis des MINI John Cooper Works der aktuellen F56-Generation präsentierte Manhart die Tage zu seinem 30-jährigen Jubiläum den MINI F300. Dafür haben die Wuppertaler ein ganzes Tuningpaket kreiert, das den Mini-Renner sprichwörtlich auf die Pole Position der MINI-Tuningszene katapultiert. Zuerst einmal bekam der Cityflitzer eine Leistungsspritze verpasst, die den neuen Vierzylinder-Turbo von 231 auf 300 Pferde bei 470 Nm maximales Drehmoment pimpt.

300 Pferde: Manhart pimpt den MINI JCW F56

Möglich wird die deutliche Mehrleistung mit einem Software-Update, einem neuen Ladeluftkühler von Wagner, einer Remus-Abgasanlage samt Klappensteuerung und zuletzt einer hauseigenen Downpipe. Logisch, dass der „neue“ MINI F300 somit weiterer Modifikationen bedarf. Ein besseres Handling des kleinen Flitzers mit den treuen Kulleraugen gewährt ein in Zug- und Druckstufe individuell einstellbares KW-Gewindefahrwerk der Variante 3 sowie eine Manhart Carbon-Domstrebe.

Den Kontakt zur Straße übernehmen gold lackierte Multispoke-Räder in 19 Zoll, die mit 235er Gummis besohlt sind und das „gute alte“ Mini-Go-Kart-Feeling sogar noch mal deutlich toppen sollen – sagt Manhart. Anschließend wurde der MINI F300 in das traditionelle British-Racing-Green gehüllt, das wieder mit einem Dekorsatz in edlem Gold aufgepeppt wurde. Innen spendiert Manhart seinem MINI schließlich Alcantara- und Glattlederbezüge (auch für die Rücksitzbank), goldene Ziernähte, noch mehr Alcantara für das Lenkrad samt 12-Uhr-Stellung und wieder goldene Ziernähte sowie einen Satz Veloursfußmatten.

Bild: MotorContent.DE/xmedia/Manhart

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