Cadillac Escala Concept: V8-Limo für Pebble Beach

Cadillac Escala Concept

Ein fetter V8 und eine mehr als 5,30 Meter lange Viertürer-Limousine, schon ist der Cadillac Escala Concept fertig. Den zeigte die GM-Nobelmarke gerade in Pebble Beach, womit laut Boss de Nysschen gleich zwei Ziele verfolgt wurden.

Es gibt mal wieder Neues von Cadillac, nämlich eine Studie. Die enthüllte die noble US-Schwester von Opel die Tage auf dem Concours d’Elegance im kalifornischen Pebble Beach – quasi neben dem Vision Mercedes-Maybach 6 – und entpuppte sich als Viertürer-Limousine mit einem dicken V8 unter der Haube. Die Abmessungen nannten die Amis mit 5,34 Meter Länge, 1,95 Meter Breite, nur 1,46 Meter Meter Höhe und satten 3,28 Meter Radstand. Die Länge toppt übrigens den Cadillac CT6 um ganze 15 Zentimeter, der aktuell das Spitzenmodell der US-Marke stellt.

Ohne vertikale Scheinwerfer: Escala Concept

Optisch fallen jedoch eher die Scheinwerfer auf. Erstmals seit 1948 zeigt ein Cadillac nicht die typisch vertikalen Scheinwerfer, sondern quasi konventionell horizontale. Bei Cadillac fast so etwas wie ein Stilbruch. Laut Cadillac-Boss Johan de Nysschen zeigt die Studie dann auch den „nächsten Schritt der Designsprache“ der Marke sowie technische Konzepte künftiger Modelle. Außerdem wolle man mit dem Escala „den aufstrebenden Charakter von Cadillac“ markieren.

Unter der langen Haube des Cadillac Escala Concept wummert schließlich ein V8-Twinturbo mit 4,2 Litern, der via Active-Fuel-Management-Technologie bei Bedarf vier seiner acht Pötte abstellen kann. Der Achtender soll ebenfalls in künftigen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, konkrete Daten nannte Cadillac trotzdem nicht. Dafür pries man den Innenraum der Studie mit drei gekrümmten OLED-Bildschirmen und die Bedienung mit Tasten, Sprache und Gesten.

Bild: Cadillac/General Motors

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