Schon im Vorfeld des Concours d’Elegance kündigte Spyker seinen B6 Venator Concept als offenen Spyder an, selbstredend haben die Niederländer Wort gehalten. Noch besser: Schon 2014 kommt der Renner auf den Markt!
Tatsächlich ist die Serie längst fix, 2014 startet die Serienproduktion des Spyker B6 Venator als Coupé wie ebenso Cabrio. Das B6 Venator Coupé enthüllte Spyker bereits auf dem Genfer Autosalon, in Kalifornien folgte nun der Spyder, der ebenfalls auf dem mittlerweile eingestellten Artega GT aufbaut.
Coupé & Cabrio: Spyker B6 Venator kommt 2014
Ebenfalls gemein haben die Renner den Antrieb, wo Spyker auf einen V6-Mittelmotor mit 375 PS samt Sportler-typischen Heckantrieb und 6-Gang-Automatik setzt. Der Name Venator – zu deutsch „Jäger“ – erinnert übrigens an alte Spyker-Geschichte und lehnt sich an den Jagdflieger Spyker Hunter aus den 1920ern an. Das zeigt der Open-Ai-Bolide auch in etlichen Designelementen, etwa dem V-förmigen Schriftzug „Spyker 60HP“ in der Front, den Logos auf den Sitzen oder dem Design der Rücklichter.
Platz bietet der Spyker B6 Venator Spyder Concept zwei Insassen, die sich in bequemen Leder-Sportsitzen wiederfinden. Ebenfalls mit Leder bezogen sind Armaturenbrett, Mitteltunnel und Türverkleidungen. Die klassische Schaltung erinnert an den Spyker C8, der Zündschalter unter der roten Abdeckung wiederum an den Waffenknopf in Kampfjets.
Oben ohne: B6 Venator Spyder ab 150.000 Dollar
Im Spyker B6 Venator Spyder Concept erweckt besagter Zündknopf natürlich den verbauten V6 zum Leben. Dank der Bauweise mit Aluminium-Chassis und Kohlefaser-Karosserie bringt der mit 19-Zöllern bestückte Renner übrigens weniger als 1.400 Kilogramm auf die Waage, Länge und Breite nennt Spyker mit 4.347 und 1.882 Millimeter bei 2.500 Millimeter Radstand.
Auch zum Preis des B6 Venator Spyder Concept kann Spyker bereits Zahlen nennen, kosten soll der Open-Air-Renner runde 150.000 Dollar oder 112.500 Euro. Nach dem Marktstart Ende 2014 in Europa und Asien visiert Spyker Mitte 2015 die Staaten an.
Bilder Spyker
