Nachgeschärft: Mansory pimpt F12 zum La Revolutione

Mansory La Revolutione

Mit dem F12berlinetta stellt Ferrari laut eigenen Angaben den schnellsten Sportler auf die Straße, den man jemals in Serie gebaut hat. Mehr geht trotzdem, wie gerade Tuner Mansory auf der IAA zeigt – mit dem „La Revolutione“!

Der scheint tatsächlich eine Revolution, denn schon das neue Bodykit aus sündhaft teuren Carbon verleiht dem Italo-Renner ein gänzlich neues Gesicht. Die komplette Front erscheint vollkommen neu und zeigt eine „Formel 1-Nase“, parallel finden sich neue Luftein- und auslässe für Motor und Bremsen sowie natürlich eine ebenfalls nachgeschärfte Heckpartie.

Viel Carbon, viel rot: Mansory La Revolutione

Den Kontakt zur Straße gewähren eigens entwickelte Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design sowie 21 Zoll vorn und 22 Zoll hinten, die mit Pirelli-Walzen in 255/30 vorn beziehungsweise 335/25 hinten bestückt sind. Hinter den Felgen lugen außerdem die gewaltigen Bremsscheiben (398 mm vorn/360 mm hinten) hervor, die mehr als nötig scheinen.

Mansory La Revolutione

Den V12-Benziner des Ferrari F12berlinetta hat sich Mansory nämlich ebenfalls angenommen. Via Softwareoptimierung, größeren Bi-Turbolader und neuer Abgasanlage leistet der Zwölfer plötzlich ganze 1.200 statt seiner eigentlichen 740 PS sowie 890 statt 690 Nm maximales Drehmoment. Die Mehrleistung setzt der Mansory La Revolutione prompt auf der Straße um: Der Sprint von null auf 100 gelingt in 2,9 Sekunden, die Spitze nennt der Tuner mit 370 km/h. In Serie hingegen bringt es der F12 „lediglich“ auf 3,1 Sekunden sowie 340 Stundenkilometer. Rot ist der Mansory-Renner aber immer noch.

Bilder: Mansory

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