Bugatti: Kein Super-Veyron, kein Veyron Plus, kein Galibier

Bugatti Vitesse JP Wimille 2013

Derzeit baut Bugatti nur ein Modell, das 2015 eingestellt wird. Doch was kommt danach? Ein Super Veyron? Ein Veyron Plus? Noch mehr PS? Oder gar die lang ersehnte Luxus-Limousine? Laut Bugatti-Chef Schreiber nicht!

Gegenüber Top Gear verriet Bugatti-Boss Wolfgang Schreiber einiges zur Zukunft der französischen VW-Tochter. So plant Bugatti „keinen Super-Veyron“ und auch „keinen Veyron Plus“, gilt der aktuelle Supersportler mit bis zu 1.200 PS intern doch quasi als Ende der Fahnenstange. Die Luxus-Limousine Galibier verneint Schreiber ebenfalls, die Franzosen werden „keinen viertürigen Bugatti“ bauen.

Bugatti: Aus für Super-Veyron und Galibier

Dabei war eine solche Limousine unter Vorgänger Wolfgang Dürheimer auf Basis der 2009er Studie 16C Galibier mit einem 8,0-Liter-16-Zylinder und 900 bis 1.000 PS – und zum Kaufpreis von 1,1 Millionen Euro – eigentlich schon fix geplant, sollte sogar mit einem Hybrid ausgestattet werden. Schreiber zufolge würden solche Modelle aber die „Kunden verwirren“, weswegen man einen Veyron-ähnlichen Sportler bringt.

Dem Hybridantrieb scheint aber auch Schreiber nicht abgeneigt. Ein entsprechende Frage beantwortete der Bugatti-Chef zweideutig mit einem „maybe“ (vielleicht), schließlich setzen auch Ferrari, Porsche und McLaren bei ihren neuen Sportlern auf Doppelherz. Vom Veyron jedenfalls stehen derzeit noch 43 Modelle samt dreier Sondermodelle zum Kauf. Mit der „Le Légendes de Bugatti“ erzählen die Franzosen ihre eigene Geschichte in Form von sechs Editionen. Nummer eins war der JP Wimille (Bild oben), Nummer zwei der Jean Bugatti, Nummer drei der Meo Constantini. Drei weitere Edition á jeweils drei Modelle stehen noch aus.

Bild: Auto-Medienportal.Net/Bugatti

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