Jaguar F-Type Project 7: Puristen-Roadster geht in Kleinserie

Jaguar F-Type Project 7

Vor rund einem Jahr präsentierte Jaguar in Goodwood eine rassige Studie auf F-Type-Basis, die man in Anlehnung an seine sieben Siege in Le Mans „Project 7“ taufte. Ein Jahr später enthüllt Jaguar an gleicher Stelle das Serienmodell!

In Goodwood zeigten die Briten beim diesjährigen Festival of Speed (26. bis 29. Juni) recht überraschend den F-Type Project 7, der tatsächlich in Kleinserie geht. Entwickelt von der neuen Spezialabteilung Jaguar Land Rover Special Operations werden vom Project 7 gerade mal 250 Roadster gebaut, die ebenso puristisch daherkommen wie die gleichnamige Studie vom letzten Jahr.

Jaguar F-Type Project 7

Puristisch und limitiert: Jaguar F-Type Project 7

Für den deutschen Handel sind sogar nur 20 Modelle des F-Type Project 7 bestimmt, womit der Oben-ohne-Renner kaum Massenware wird. Im Design jedenfalls lehnt sich der Jaguar F-Type Project 7 eng an die 2013er Studie an, allerdings wird aus dem damaligen Ein- nun ein Zweisitzer, neu ist außerdem ein Überrollbügel. Der Höcker hinter dem Fahrer ist eine Hommage an den Jaguar D-Type, der 2014 seinen 60sten feiert – und drei Mal die 24 Stunden von Le Mans gewann.

Jaguar F-Type Project 7

Befeuert wird der Jaguar F-Type Project 7 schließlich von einem Supercharged-V8 mit fünf Litern Hub, der auf 423 kW oder 575 Pferde hochgezüchtet wurde. Damit rennt der Project 7 in 3,9 Sekunden von null auf 100 sowie 300 km/h Spitze und gilt als schnellster Serien-Renner des Herstellers überhaupt. Deutschlandpremiere feiert der Project 7 übrigens am 9. und 10. August 2014 beim AvD Oldtimer Grandprix.

Bilder: Jaguar

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