McLaren 625C: Briten bringen 650S-Ableger eigens für Asien

McLaren 625C

Anfang 2014 enthüllte McLaren mit dem 650S den Erben des 12C (ehemals MP4-12C), nun legt die britische PS-Schmiede nach. Speziell für den asiatischen Markt hat McLaren den 625C aufgelegt, quasi eine Lightversion des 650S.

Ein weniger straffes Fahrwerk, außerdem 25 PS weniger Leistung, schon ist die Lightvariante des erst Anfang 2014 präsentierten McLaren 650S fertig. Der Leichtkost-Renner für Asien wurde entsprechend seiner Leistung McLaren 625C getauft, angeboten wird der Sportler wie der 650S als Coupé und Cabrio.

625C: McLaren bringt für Asien den 650S Light

Optisch bleibt beim McLaren 625C übrigens alles beim alten, die Retuschen verstecken sich allesamt unter der Sportler-Haube. Auch der 3,8-Liter-Biturb-V8 ist derselbe wie im 650S, nur halt mit 625 PS bei 610 Nm. Damit brennt der McLaren 625C (C für Club) 25 PS und 68 Nm weniger in den Asphalt als der 650S und somit genau so viel wie der jüngst eingestellte frühere McLaren 12C. Trotzdem rennt der 625C in nur 3,1 Sekunden von null auf Tempo 100 oder in 8,8 Sekunden auf 200 sowie 333 km/hn Spitze.

McLaren 625C

PS-Freak erkennen sofort: Der McLaren 625C ist trotz weniger Leistung genauso so flott wie der 650S. Auch Verbrauch und Emissionen entsprechen mit 11,7 Liter beziehungsweise 275 Gramm CO2 der Europa-Version. Das Fahrwerk des 625C ist mittels neuer Dämpfer und Abstimmung auf mehr Komfort ausgelegt, statt Keramikbremsen ist der Asien-Renner mit herkömmlichen Stahlbremsen ausgestattet.

Die spezielle Fernost-Version des 650S ist übrigens keine Überraschung, gilt Asien doch als wichtiger McLaren-Markt. 2013 erwirtschafteten die Briten in Asien 20 Prozent ihres Umsatzes, mit dem jüngsten China-Einstieg Ende 2013 soll der Anteil auf ein Drittel steigen.

Bilder: McLaren

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