Im März begeisterte Lamborghini mit einem ganz besonderen Modell, das von vorn bis hinten auf Aerodynamik zugeschnitten war: den Veneno. Jetzt legt Lamborghini noch mal einen drauf und bringt den Veneno als offenen Roadster!
Wurden vom Lamborghini Veneno Coupé drei Stück gebaut, können Open-Air-Fans durchaus hoffen. Vom Roadster nämlich legt Lambo ganze neun Modelle auf, welche sich die Italiener mit 3,93 Millionen Euro pro Stück aber geradezu fürstlich bezahlen lassen. Dafür gibt es zwar ausdrücklich kein Verdeck, aber Power satt.
Veneno Roadster: Neun statt drei, aber kein Verdeck
Als Antrieb dient dem offenen Renner wie im geschlossenen Veneno ein 6,5-Liter-V12 mit 750 Pferden. Wie der Coupé-Zwilling zeigt der Roadster obendrein vorn wie hinten gewaltige Luftein- und -auslässe, außerdem einen verstellbaren Heckflügel und einen riesigen Diffusor. Selbst die Leichtmetallräder des Lamborghini Veneno Roadster schaufeln als eine Art Turbine zusätzliche Kühlluft auf die Bremsen, die selbstredend mit Carbon-Keramik-Scheiben bestückt sind.
Apropos Carbon: Das Monocoque der Italo-Flunder besteht aus CFK, die Schalensitze aus patentierten Forged Composite. Cockpit und Teile der Sitze sind zudem mit „CarbonSkin“ bezogen, was für „gewebte“ Kohlefaser steht. Das Fazit zeigt der Veneno Roadster auf der Waage, die gerade mal 1.490 Kilo anzeigt. Bei 750 PS kommt der Open-Air-Renner somit auf gerade mal 1,99 Kilo pro PS, womit der Veneno Roadster in nur 2,9 Sekunden von null auf 100 km/h sowie 355 Stundenkilometer Spitze rennt.
Ausgestattet ist der flotte Flitzer außerdem mit Allrad, automatisierten Schaltgetriebe, fünf Fahrmodi, ESP, Überrollschutz und Airbags.
Bilder: Auto-Medienportal.Net/Lamborghini
