Die Vette für die Piste: Corvette zeigt C7 R(acing) in Detroit

Corvette C7 R

Auf der aktuellen Detroit Motor Show reiht sich Premiere an Premiere, wobei so mancher Renner gar nicht mal für die Straße gedacht ist. Einer dieser Sportler ist die nagelneue Corvette C7 R, was wohl für Racing steht.

Denn gedacht ist die C7 R allein für die Rennstrecke, wobei der Bolide eng verwandt mit der ebenfalls gerade auf der NAIAS (noch bis 26. Januar) enthüllten Corvette C7 Stingray Z06 2015 ist. Tatsächlich baut die Rennversion auf der neuen Top-Vette auf und wurde zusammen mit dieser entwickelt, allerdings in einigen Bereichen – Radaufhängung, Reifen, Bremsen – für die Rennstrecke modifiziert.

Corvette C7 R: Bekannter Antrieb, aber kein Kompressor

Einen großen Unterschied zeigen C7 Z06 und C7 R außerdem unter der Haube. Während dem Straßenrenner Z06 ein V8-Kompressor mit 635 Pferden verbaut ist, wird die Vette C7 R wegen dem aktuellen GT-Reglement von der 5,5-Liter-Maschine ohne Aufladung aus der alten Corvette C6 R befeuert. Aerodynamisch zeigt die Racing-Variante eine optimierte Luftführung, wodurch beispielsweise Differential oder das Transaxlegetriebe mehr gekühlt werden; sowie eine größere Kühlöffung vorn, die wieder die Luftstömung zum Heckflügel verbessert.

Ihre Premiere auf der Rennstrecke feiert die Corvette C7 R übrigens noch diesen Monat, nämlich beim 52. Rolex 24-Stunden-Rennen von Daytona am 25. und 26. Januar 2014. Parallel wird die Renn-Vette in der nordamerikanischen GT-Le Mans und natürlich bei den 24 Stunden von Le Mans (Klasse GTE Pro) eingesetzt.

Bild: © GM Company

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