Nur 24 Einheiten: Aston Martin zeigt Vulcan auf Genfer Salon

Aston Martin Vulcan

Schon der Name klingt bedrohlich: Vulcan. Eben den hat Aston Martin gerade auf dem Genfer Autosalon (bis 15. März) enthüllt, wobei sich hinter dem Vulcan natürlich ein rassiger Sportler verbirgt. Und der wird alles andere als Massenware.

In Genf zeigt Aston Martin gerade seinen nagelneuen Vulcan, einen Sportler der Extraklasse. Mit dem Renner will die britische Kultmarke nämlich gegen namhafte Konkurrenz wie Ferrari FXX K (LaFerrari) oder McLaren P1 GTR antreten, womit schon deutlich wird, dass der Vulcan allein für die Rennstrecke gedacht ist und keine Straßenzulassung besitzt.

Nur für die Rennstrecke: Aston Martin Vulcan

Dafür wird der Aston Martin Vulcan von einem V12-Frontmotor mit 7,0 Litern Hub befeuert, der über 800 Pferde (590 kW) stemmen soll. Kombiniert wird der Sauger mit einem sequenziellen 6-Gang-Getriebe, die Kraftübertragung erfolgt selbstredend über die Hinterräder. Ganz unbekannt ist der Motor übrigens nicht, schon im Aston Martin One-77 war jener V12 verbaut. Fahrdaten sind zwar noch keine bekannt, allerdings dürfte der Vulcan noch schneller sein als der One-77. Der raste in 3,5 Sekunden von null auf 100 sowie über 350 km/h Spitze.

Aston Martin Vulcan

Obendrein bietet der Aston Martin Vulcan viel Carbon (Monocoque, Karosserie), einen riesigen Heckflügel, Sperrdifferenzial (HA), Hochleistungsbremsanlage (Brembo) mit Karbonkeramik-Bremsscheiben (38 cm) oder verstellbare Dämpfer. Kosten dürfte der Renner laut britischen Gazetten um die 1,8 Millionen Pfund (2,5 Mio. Euro), auf der Rennstrecke soll der Vulcan aber erst 2016 auftauchen. Kleines Aber: Gebaut werden gerade mal 24 Modelle.

Bilder: Aston Martin

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