AC Schnitzer ACL2: Leichtbau-Renner mit 570 PS

AC Schnitzer ACL2

Mit dem M235i stellt BMW zwar nicht das offizielle Topmodell seiner 2er-Reihe auf die Räder, aber trotzdem einen echten Renner. AC Schnitzer sieht trotzdem noch einiges an Potential in dem Bajuwaren – und pimpt diesen zum ACL2.

Auf dem Genfer Autosalon (bis 13. März) präsentiert BMW-Tuner AC Schnitzer mit dem ACL2 sein neuestes Werk. Das basiert auf dem BMW M235i, ist aber deutlich modifiziert. Nämlich auf (deutlich) mehr Leistung sowie obendrein auf weniger Gewicht. Zuerst haben sich die AC Schnitzer-Mannen der Power gewidmet und dem ACL2 das Triebwerk des großen M-Bruders BMW M4 verpasst. Damit nicht genug, packt AC Schnitzer via Software-Update auf den drei Liter großen Biturbo noch mal einige Pferde drauf und pimpt den Reihensechszylinder von 431 auf 570 PS.

M 235i wird zum ACL2: 570 Pferde und M4-Motor

Nebenbei hebt Schnitzer die Vmax auf und verpasst dem Renner einen optimierten Carbon Ansaugtrakt und eine Leichtbau-Batterie. Weitere Modifizierungen sind eine AC Schnitzer Downpipe, eine AC Schnitzer Sportschalldämpfer-Anlage samt Spezial-Katalysator (200 cpsi) und „Racing EVO Carbon“ Endrohrblenden sowie neue Bremsen mit Carbon-Keramik-Bremsscheiben. Anschließend tauscht Schnitzer die Serienachsen und verbaut ein in Zug- und Druckstufe einstellbares Clubsportfahrwerk hauseigener Produktion. Den Kontakt zur Straße gewähren rot eloxierte und polierte AC Schnitzer Schmiedefelgen in 20 Zoll mit 285er Michelin PSS Gummis.

Neue Aeroteile bekommt der einstige BMW M235i in Form von Frontschürze samt Frontspoilerelementen, Frontsplitter und Front Side Wings, Motorhaube, Sportspiegel, Kotflügelverbreiterungen – die den ACL2 auf jeder Seite um 70 Millimeter aufplustern -, Heckdiffusor und Racing-Heckflügel mit Gurney-Abrisskante angeschraubt. Sämtliche Teile sind aus Carbon gebacken, was den Renner obendrein auf weniger Kilos optimiert. Das Fazit der Diätkur verrät Schnitzer mit 2,54 Kilo pro PS, womit der Renner selbst reinrassige Sportler wie Ferrari 458 Italia oder Porsche 911 GTR3 RS versägt. Sprint und Spitze nennt Schnitzer übrigens mit 3,9 Sekunden sowie 330 km/h.

Bilder: MotorContent.DE/AC Schnitzer

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