Seit 2012 steht der neue Clio im Laden, 2013 folgte die Sportversion R.S. Nun legen die Franzosen nochmals nach, nämlich mit dem Sondermodell Renault Clio R.S.16. Das ist knallgelb lackiert und stemmt über 270 Pferde.
Renault pimpt seinen Kleinwagen Clio, nämlich zum R.S.16. Das Sondermodell wurde gerade beim Grand Prix von Monaco in knallgelber Lackierung vorgestellt und brennt satte 273 PS in die Bahn. Nur zum Vergleich: Der Toyota GT86 bringt es auf gerade mal 200 PS und gilt als echter Sportler. Mit dem Clio R.S.16 jedenfalls legt der französische Autobauer noch mal richtig nach und feiert 40 Jahre Renault Sport und natürlich das Comeback als (ebenfalls knallgelbes) Werksteam in der Formel 1.
Knallgelb wie Formel 1: Renault Clio R.S.16
Entsprechend verpasst Renault seinem Kampffloh eine aggressivere Optik mit neuer Frontschürze und dem fetten Heckspoiler der Markenpokal-Renner. Die Radläufe sind noch mal drei Zentimeter breiter, ebenfalls neu sind Seitenschweller und Entlüftungskiemen hinter den vorderen Radkästen. In denen rotieren wieder 19-Zöller samt 235/35er Michelin-Walzen vom Typ Sport SP2. Vom Mégane R.S 275 Trophy werden die verstellbaren Rennsportstoßdämpfer samt Doppelströmungsventil übernommen, ebenso die vorderen 350-Millimeter-Bremsscheiben. Hinten reichen dem Renault Clio R.S.16 260er Scheiben.
Unter der Haube sorgen wie schon erwähnt 273 Pferde für Vortrieb. Kein Wunder, denn statt des üblichen 1,6-Liter-Turbobenziners mit 200 PS wird der Clio R.S.16 von der 2,0-Liter-Maschine des Mégane befeuert, die neben den 273 PS 360 Nm generiert und mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung kombiniert wird. Innen setzt der Clio R.S.16 auf Sportsitze samt 6-Punkt-Gurten. Dafür sind Klimaanlage und Rückbank gestrichen, das spart Gewicht. Ebenfalls weniger Speck bringt der Lithium-Ionen-Akku statt der Serienbatterie. Im Autohaus steht der R.S.16 ab dem Herbst, Preise gibt es noch keine.
Bild: Renault
