Luxusautos: Die aktuelle Top 9 der Nobelkarossen

Rolls-Royce Phantom Bespoke Pinnacle Travel Collection Car

Okay, ein Auto ist keine Wertanlage. Dafür kauft Otto Normal ein Haus. Oder Aktien. Autos? Eher nicht. Außer vielleicht einen Oldtimer. Luxusautos wohl eher selten. Trotzdem hier die Top 9 der Nobelkarossen.

Luxusautos kennt jeder, wollen viele, können sich letzten Endes aber nur die wenigsten kaufen. Tatsächlich wohl nur die berühmten oberen „10.000“. Also die Leute mit richtig Asche in der Hose. Beziehungsweise auf dem Bankkonto. Wie zum Beispiel Topsportler á la Tiger Woods oder Lewis Hamilton. Oder Wirtschaftsbosse wie Donald Trump, neuerdings (bzw. 2017) sogar Präsident der USA. Der kleine Handwerker oder die Verkäuferin bei Kaufland an der Kasse sind dagegen mit einem Eigenheim froh. Auf Kredit versteht sich.

Top Gear Deutschland hat jedenfalls mal geschaut, was so aktuell an Luxusautos zu ordern ist. Wobei die Mannen weniger auf Exoten wie Pagani und Co. schauten. Sondern eher auf fast schon „normale“ Luxusautos, die mitunter auch Audi, BMW und Mercedes bauen. Billig sind die Nobelkarossen trotzdem nicht. Für so manches Luxusauto ist ein Haus (oder sogar zwei) ganz locker drin. Stefan Wagner kennt jedenfalls die Antworten. MotorMaxime.DE hat lediglich neu sortiert. Und zwar nach den Preis der Nobelkarossen.

Luxusautos: Rolls-Royce schlägt sie alle

  1. Rolls-Royce Phantom Extended Wheelbase
    Als Nummer eins der teuersten „normalen“ Luxuskarossen kürt Top Gear Deutschland den Rolls-Royce Phantom Extended Wheelbase. Also die Version mit (extra) langem Radstand. Sonst bietet der Phantom wohl zu wenig Platz. Rolls-Royce dürfte es egal sein, kostet die Nobelkarosse doch 484.985 (!) Euro. Dafür gibt es immerhin einen V12, der aus 6,8 Litern 460 Pferde bei 720 Nm stemmt. Der schluckt zwar 14,9 Liter, was aber wieder dem betuchten Käufer egal sein dürfte. Zumal der Phantom in 6,1 Sekunden auf 100 Sachen rennt. Sowie 240 Spitze. Auf mobile.de gibt es den Phantom übrigens schon ab runden 100.000 Euro. Also gebraucht. Und nicht ganz so lang.
  2. Bentley Mulsanne Speed
    Platz zwei der Nobelkarossen belegt ein weiterer Brite. Der Bentley Mulsanne Speed. Das Dickschiff der früheren Rolls-Royce Schwester ist „schon“ für 323.918 Euro zu haben. Dafür spendiert die heutige VW-Tochter satte 1.100 Nm. Sowie 537 PS. Dank V8 und 6,8 Litern Hub. Der schluckt weniger als der Phantom V12 (14,6 l), ist dafür aber flotter. Der Sprint von null auf 100 km/h ist schon in 4,9 Sekunden erledigt. Als Spitze gelten 305 km/h.
  3. Bentley Bentayga Nobelkarossen

  4. Bentley Bentayga
    Auf Platz drei der Luxusautos gleich der nächste Bentley. Der neue Bentayga. Der erste Bentley SUV. Rund 200.000 Euro teuer. Groß, schwer, schnell, viel Leder, viel Luxus, fetter W12. Protziger ist derzeit wohl kein SUV. Zumal die Nobelkarosse selbst Ferrari und Co. kaum scheuen muss. Der W12 nämlich leistet 608 PS bei 900 Nm. Die prügeln den Luxusschlitten in 4,1 Sekunden von null auf 100 sowie 301 km/h Spitze. Bei durchaus moderaten 13,1 Litern.
  5. Nobelkarossen: Maybach, Maserati und Audi

  6. Mercedes-Maybach S 600
    Platz vier geht an Maybach. Bzw. den erst 2014 aufgelegten Mercedes-Maybach S 600. Das neue Topmodell der (langen) S-Klasse. Plus 20 Zentimeter. Schlappe 187.842 Euro teuer. Oder günstig im Vergleich zu den Nobelkarossen von Rolls und Bentley. Dafür ebenfalls mit einem V12 bestückt. Mit sechs Litern und Biturbo. So grummeln 530 Pferde unter der S 600 Haube. Außerdem 830 Nm. Die reichen für einen Sprint von null auf 100 in genau 5,0 Sekunden. Oder 250 Sachen Spitze. Bei „nur“ 11,7 Liter Durst.
  7. Maserati Quattroporte GTS
    So langsam werden die Nobelkarossen tatsächlich „günstig“. Platz fünf der Luxusautos geht an den Maserati Quattroporte GTS. Der Italiener kostet „nur“ 148.160 Euro. Dafür wartet der Quattroporte sogar mit Ferrari Power auf. Der V8 unter der Haube stammt nämlich aus Maranello. Und stemmt 530 PS bei 650 Nm aus 3,8 Litern. Dank Biturbo. Den Quattroporte GTS jagen die 530 Rösser jedenfalls in 4,7 Sekunden von null auf 100 sowie 307 km/h Spitze. Übrigens bei nur 10,7 Liter auf 100 km.
  8. Audi S8 Plus Luxusautos

  9. Audi S8 plus
    Nur wenig günstiger ist der Audi S8 plus. 145.200 Euro sind für den flotten Batzi im Nobelkleid fällig. Unter der Haube brummt ein V8 mit Biturbo und vier Litern Hub, der 605 Pferde bei 700 Nm leistet. Damit rennt der Audi S8 plus in 3,8 Sekunden von null auf 100. Sowie 305 km/h Spitze. Bei nur 10,0 Litern auf 100 km. Damit ist die Nummer sechs der Luxusautos schneller als ein Ferrari F40.
  10. Luxusautos: Jaguar, Range Rover, BMW

  11. Jaguar XJR
    Der Jaguar XJR folgt dem S8 plus knapp auf den Fersen. Und kostet 142.400 Euro. Das macht Platz sieben unter den Luxusautos und Nobelkarossen. Wobei Jaguar ein ähnliches Prestige umgibt wie Maserati. Alles andere als ein Allerweltauto. Zumal der Brite mit einem fünf Liter großen V8 ausgestattet ist. Via Kompressor stemmt der 550 PS bei 680 Nm. So rennt die Nobelkarosse mit der Katze im Grill in 4,6 Sekunden von null auf 100. Sowie auf 280 Sachen Top Speed. Dabei schluckt der XJR nur 11,1 Liter.
  12. Range Rover LWB
    Auf Platz acht der Nobelkarossen der zweite SUV in der Runde. Pardon, der zweite Luxus-SUV. Der Range Rover LWB. Das Kürzel steht für Long Wheel Base. Also mal wieder für einen langen Radstand. Scheinbar ist der Range Rover manchen nicht groß genug. Wobei der SUV scheinbar eh ein Sportler werden sollte. Unter der Haube brummt nämlich ein V8. Ebenfalls mit Kompressor. Satte 510 PS sowie 625 Nm stark. Die treiben die Luxuskarosse im SUV Kleid in 5,8 Sekunden von null auf Tempo 100. Außerdem auf 225 km/h Spitze. Übrigens zum „Spottpreis“ von „nur“ 138.300 Euro. Also für Luxusautos.
  13. BMW 7er Nobelkarossen

  14. BMW 750 Li xDrive
    Den letzten Platz der Nobelkarossen erobert ein Münchner. Der BMW 750 Li xDrive. 112.700 Euro teuer. Oder bei den hiesigen Luxusautos günstig. Der 750 Li xDrive jedenfalls stellt eine Version mit mehr Radstand. Außerdem mit einem 4,4 Liter großen V8 Biturbo unter der Haube. Immerhin 450 PS und 650 Nm stark. Die reichen dem BMW 7er G11 für einen Sprint von null auf 100 km/h in flotten 4,5 Sekunden. Sowie 250 km/h Spitze. Bei nur 8,3 l/100 km. Top. Zumal der BMW 750 Li xDrive so wahnsinnig günstig ist. Zumindest für die hier vorgestellten Luxusautos.

Sparen bei Luxusautos & Nobelkarossen

Wobei günstiger durchaus geht. Etwa in Form gebrauchter Nobelkarossen auf Onlinebörsen wie mobile.de. Oder aber bei speziellen Händlern wie das Autohaus Schlöffel in München. Googeln hilft. Zumal die Luxusautos auch in anderer Version mit weniger PS oder Ausstattung angeboten werden. Dafür dann aber weniger kosten.

Bilder: Rolls-Royce, Bentley, Audi, BMW – Quellen: mobile.de, autohaus-schloeffel.de

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