Dubuc Tomahawk: Elektro-Serie startet dieses Jahr

Dubuc Tomahawk 2017

Ende 2014 stellte ein Startup aus Quebec einen rassigen Sportwagen vor, den Dubuc Tomahawk. 2016 sollte der in die Serie gehen, passiert ist aber nix. Doch im neuen Jahr – ergo 2017 – ist die Serie nun tatsächlich angepeilt.


Dubuc Motors macht endlich Ernst: (irgendwann) 2017 geht der 2014 erstmals gezeigte Tomahawk in Serie. Das Besondere an dem flotten Kanadier ist aber gar nicht mal seine durchaus gelungene Optik. Auch nicht seine Scherentüren. Im Volksmund besser bekannt als Selbstmördertüren. Sondern vielmehr der Antrieb. Denn befeuert wird der Dubuc Tomahawk von gleich zwei E-Motoren auf Vorder- und Hinterachse. Eine Leistung verrät Dubuc zwar noch nicht, dafür den Sprint von null auf Tempo 100. Der gelingt dem Dubuc Tomahawk 2017 laut Hersteller in nur 3,5 Sekunden. Wumm.

Dubuc Tomahawk 2017: Zwei E-Motoren

Wobei Elektroautos ja bekanntlich ein ganz ganz böses Manko haben. Nämlich die Reichweite. Oder vielmehr die fehlende Reichweite. Doch auch hier verspricht der Dubuc Tomahawk Fahrspaß. 370 Meilen sollen drin sein. Das sind um die 590 km. Und zwar nach EPA. Das ist quasi der NEFZ in den USA – allerdings nach einer weitaus realistischeren Messung. Heißt: Der 2+2 Sitzer schafft tatsächlich irgendwas um die 600 km.

Eine Top Speed zum Dubuc Tomahawk 2017 gibt es ebenfalls schon. 160 Meilen. Oder 257 Sachen in km/h. Reicht. Nur billig wird der elektrische Kanadier leider nicht. 125.000 Euro verlangt Dubuc als Startpreis. Bestellungen nimmt das Startup bereits für 5.000 Dollar Anzahlung entgegen. Dafür gibt’s neben satter Elektro-Power übrigens noch eine 360 Grad Kamera, WiFi Hotspot, Sprachsteuerung oder ein Panoramadach.

Bild & Video: Dubuc Motors

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