Mit dem neuen Mustang VI wagt Ford den Sprung über den großen Teich, zum ersten Mal überhaupt wird das Pony Car offiziell in Europa angeboten. Die Vorbestellungen scheinen prompt gut zu laufen – Ford erhöht die Preise.
Anfang des Jahres nannte Ford für seinen neuen Mustang VI noch einen Startpreis von 35.000 Euro. Kleines Aber: Mittlerweile liegen wohl so viele Bestellungen vor – allein in Deutschland rechnen die Amis mit 3.000 verkauften Modellen in 2015 -, das Ford an der berühmten Preisschraube dreht. 2.000 Euro haut Ford seit Anfang Juli auf die Preise drauf, womit der Renner in seinem 317-PS-Basismodell mit Vierzylinder-Ecoboost nun ab 37.000 Euro zu ordern ist.
2.000 Euro Aufpreis: Ford Mustang teurer
Der Mustang GT mit 5,0-Liter-V8 und 421 Pferden kostet ab sofort 42.000 Euro, die Cabrios 41.000 Euro (Mustang) beziehungsweise 46.000 Euro (Mustang GT). Trotzdem ist das US-Pony noch recht billig, wenn man sich die hiesige Konkurrenz anschaut – vor allem mit V8-Triebwerk. Audi etwa verlangt(e) für seinen RS5 mit Achtzylinder knappe 79.000 Euro, allerdings ist der Ingolstädter mittlerweile nicht mehr lieferbar.
Der 6er BMW als 650i mit 450-PS-V8 kostet sogar fast 91.000 Euro, das Mercedes E 500 Coupé V8 (408 PS) 71.340 Euro. Noch preisintensiver fällt das Maserati GranTurismo Coupé (405 PS) mit über 113.000 Euro aus. Teuer ist die GT-Version des Ford Mustang mit nunmehr 42.000 Euro also noch lange nicht.
Bild: Auto-Medienportal.Net/Ford
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