Er mutet an wie das Batmobil und wird obendrein rein elektrisch befeuert: Auf der CES in Las Vegas enthüllte das Start-up Faraday Future gerade sein Erstlingswerk FF ZERO1 Concept. Dessen Serie ist aber wohl eher unwahrscheinlich.
Geheimnisvoll gibt man sich gern beim neuesten Elektroauto-Startup Faraday Future, hinter dem ein chinesischer Milliardär steckt. Der will vor allem Tesla herausfordern und investiert dafür Milliarden. In Las Vegas enthüllte der Newcomer die Tage nun seinen aus Carbon gebackenen FF ZERO1 Concept, einen Sportwagen mit Elektroantrieb, aggressiv-futuristischer Optik und Platz für nur einen Passagier.
Nur für einen: Faraday präsentiert den ZERO1
Viele Infos ließen sich die Faraday Future-Mannen indes nicht entlocken. Nur so viel: Der Antrieb besteht aus vier E-Motoren und generiert eine Systemleistung von „mehr als 1.000 PS“ beziehungsweise über 735 kW. Der Allrad-Bolide soll bis zu 200 Meilen (322 km/h) Spitze schaffen und in unter drei Sekunden von null auf 60 Meilen (97 km/h) beschleunigen. Fahren kann der Faraday Future ZERO1 auf Wunsch übrigens autonom.
Eine Produktion des Sportwagens dürfte jedoch mehr als unwahrscheinlich sein. Gerüchte besagen als erstes Serienmodell von Faraday mittlerweile ohnehin einen SUV. Der wird wohl auf der gleichen Basis wie der ZERO1 aufbauen, denn die neu entwickelte FF Variable Platform Architecture (VPA) erlaubt dank ihrem flexiblen Radstand Modelle in verschiedenen Größen. Wann Faraday in die Serie startet? Unbekannt.
Bild: Faraday Future
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