Eben noch NAIAS, im März schon Genfer Autosalon. Eben auf dem zeigt Opel erstmals live eine nagelneue Sportwagen-Studie, die dem legendären GT nachfolgt – den GT Concept. Der ist nicht unbedingt stark, dafür aufsehenerregend.
Opel enthüllt auf dem Genfer Salon 2016 (3. bis 13. März) erstmals seine neue Sportwagenstudie GT Concept. Die lehnt sich an den legendären GT von 1965 sowie dem Monza Concept anno 2013 an. Retrodesign sucht man trotz des berühmten Ahns aber ebenso vergebens wie alles Überflüssige. Türgriffe beispielsweise besitzt der Opel GT Concept keine, die Außenspiegel sind durch Kameras ersetzt.
Frontmittelmotor: Opel zeigt GT Concept
Dafür zeigt der Opel GT Concept eine lange Front, rote Vorderreifen, zentralen Mittelauspuff oder elektrisch öffnende Türen mit integrierten Seitenscheiben, deren Glas- und Lackfläche nahtlos ineinander übergehen. Als weiteres Highlight feiert Opel die Voll-LED-Scheinwerfer mit integrierten Blinkern, die dank „topmoderner Projektionstechnologie“ dreidimensional aufleuchten.
Unter der langen Motorhaube steckt aber weniger Bumms als erwartet. Als Antrieb baut Opel auf einen kleinen Dreizylinder-Turbo mit 107 kW/145 PS und 205 Nm aus einem Liter Hub. Der Turbo ist aus Adam, Corsa und Astra bekannt und befeuert den Opel GT Concept in unter acht Sekunden von null auf 100 sowie 215 Sachen Spitze. Allerdings wiegt der Zweisitzer auch weniger als 1.000 Kilogramm. Gepaart ist der Frontmittelmotor übrigens mit Heckantrieb, sequenziellem 6-Gang-Getriebe samt Schaltwippen am Lenkrad oder einer mechanischen Differenzialsperre auf der Hinterachse.
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