Ein neues Outfit aus Carbon: Das verpasst Alpha-N gerade dem „neuen“ BMW M3 G80. Konkret der M3 Limousine. Der Haken: Ganz billig ist der Designerdress für den Power-Viertürer aus München nicht.
Dafür fährt der Tuner aus Rheinbach (NRW) aber richtig auf. Schon die Front strotzt nur so vor (sichtbaren) Carbon. So besteht nicht nur die typische BMW-Niere neuerdings aus dem Fasergewebe, sondern zeigt außerdem eine neue Querstrebe. Laut Alpha-N zur „horizontalen Unterteilung“, mit welcher die Front des BMW M3 G80 „leichter und gefälliger“ wirkt.
Von vorn bis hinten Carbon, Carbon, Carbon
Darunter: ein breiter Carbon-Frontspoiler samt hochgezogenen Seiten, die an Winglets erinnern. Aus dem Hightech-Material besteht auch die teillackierte Motorhaube, die zudem große Luftauslässe beherbergt. Diese schauen nicht nur sportlicher aus, sondern sollen vor allem die Warmluftabfuhr aus dem Motorraum optimieren. Apropos: Der Motor bekommt ebenfalls eine Abdeckung. Ebenfalls aus Carbon und mit einem großen Alpha-N-Logo.
Zugegeben: Die Motorabdeckung ist unsichtbar. Das gilt auch für die Brake Ducts, welche dennoch die Kühlung der BMW M-Bremsanlage optimieren. Bei den neuen Kotflügeln schaut das wieder anders aus. Diese fallen mit ihren Carbon-Kiemen sowie Luftauslässen sehr wohl ins Auge. Beim Heck des BMW M3 G80 geht Alpha-N schließlich mal einen anderen Weg. Ein fetter Flügel? Eine Spoilerlippe? Keins von beiden. Stattdessen verbaut der Tuner eine komplette neue Heckklappe – aus Carbon – samt einem integriertem, steil angestellten Ducktail-Spoiler. Dieser erinnert an den legendären M3 CSL der Generation E46. Sowie auch dessen aktuellen Nachfahren M4 CSL (G82).
BMW M3 G80 by Alpha-N: Das kostet…
Bei Alpha-N geht es jedenfalls mit dem Thema Fahrwerk weiter. Den Kontakt zur Straße übernehmen neuerdings ultraleichte LT°3 Felgen aus dem Hause Edelweiss. Diese erstrahlen in „Champagne“, was einen tollen Kontrast zum dunklen British Racing Green des M3 ergibt. Die Felgen messen übrigens 20 Zoll vorn und sogar 21 Zoll hinten. Gummiert sind die Y-Speichen-Einteiler mit Michelin-Schlappen in 285/30R20 (VA) bzw. 305/25R21 (HA). Dazu gibt es eine neue Aufhängung. Und zwar in Form eines Road & Track-Gewindefahrwerks von Öhlins.
Bleibt der Preis. Ganz billig sind die Carbon-Teile nicht. Allein für die Carbonteile verlangt der Rheinbacher Tuner etwas über 15.000 Euro. Felgen sowie Gewindefahrwerk gehen noch mal extra. Immerhin: Die Teile sind auch einzeln erhältlich und „ordnungsgemäß in die Fahrzeugpapiere eintragbar“.
Bilder: xmedia / Alpha-N
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