Ein Komplettumbau auf Basis des Ferrari Purosangue? Genau das rollt gerade mit dem Mansory Pugnator auf den Markt. Wobei schon dessen Name Programm ist. Was der Tuner aus Bayern alles ändert…
Ferrari Purosangue. Mit diesem Modell brach Ferrari quasi seine letzten Traditionen. Gut, einen Viersitzer stellten die Italiener schon mit Ferrari FF und Ferrari GTC4 Lusso auf die Räder. Aber einen Viertürer? Ein SUV? Das gab es von Ferrari noch nie. Zumindest bis 2023. Wobei die PS-Schmiede aus Maranello pro Jahr nur 3.000 Modelle des Purosangue bauen will. Um die (ohnehin gute) Nachfrage auf einem hohen Level zu halten. Das SUV mit dem Cavallino Rampante bleibt also eher selten auf der Straße.
Mansory baut Ferrari Purosangue um
Zumal in dieser Version, die nun Mansory vorstellt. Den Mansory Pugnator. Schon das Wort. Pugnator kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie „Wettkämpfer“ oder „Wettstreiter“. Das unterstreicht der SUV-Bomber aus Brand – das liegt in Ostbayern im Landkreis Tirschenreuth – prompt mit seiner Lackierung. Vermillion. Eine Sonderlackierung in einem „kräftigen und eleganten Metallic-Rot“, wie der Edel-Tuner erklärt.
Dazu spendiert Mansory zig neue Anbauteile. Komplett neu ist zum Beispiel die Frontschürze. Samt größeren Lufteinlässen. Diese versprechen ein besseres Anströmen der Kühler. Zusammen mit dem seitlichen Flaps vor und hinter den Vorderrädern optimieren diese zudem der Abtrieb an der Vorderachse. Ebenfalls neu: die Fronthaube, die komplett aus Sicht-Carbon besteht. Weitere Neuheiten sind breitere Kotflügel vorn wie hinten, markante Schweller, ein zweigeteilter Dachkantenspoiler und eine Heckschürze. Letztere übrigens samt einer dritten Bremsleuchte. Davon ab sind alle Teile – logo – aus Carbon gefertigt.
Mansory Pugnator rollt auf FC.5 Felgen
Fertig sind die Bayern damit aber noch lange nicht. Weiter geht es mit dem Schuhwerk. Der Mansory Pugnator rollt auf brandneuen Felgen vom Typ FC.5 in Schwarz glänzend. Vorn in 22, hinten sogar in 23 Zoll. Besohlt sind diese wieder mit „High-Performance-Reifen“. Herkunft unbekannt. Nötig sind diese jedenfalls allemal.
Denn in punkto Power legt Mansory ebenfalls noch Schippchen nach. Dabei liefert der Purosangue schon ab Werk 725 PS bei 716 Nm. Mansory verpasst seinem Pugnator allerdings eine neue, vierflutige Sportabgasanlage und ein Software-Update. Schon brummt der V12 mit 6,5 l Hub 755 Pferde aus den Endrohren. Sowie 730 Nm maximales Drehmoment. Dafür gönnt sich der Zwölfender freilich seine 17,5 l/100 km (CO2: 410 g/km).
Interieurtuning mit Leder & Carbon
Bleibt noch das Innenleben. Auch hier lässt sich Mansory nicht lumpen, im Gegenteil. Egal, welches Leder, welche Farben, welche Steppung, welches Carbon-Design: Mansory erfüllt jeden Wunsch. Beim Lancierungs-Fahrzeug setzen die Brander auf Leder in Elfenbein, dass den gesamten Innenraum überzieht. Kontrast versprechen Applikation in Rot sowie diverse Teile in klassischem Sicht-Carbon.
Der Fahrer greift in ein hauseigenes Sportlenkrad aus Carbon und Leder. Gas und Bremse steuern Sportpedale aus Alu. Dazu gibt es Mansory-Fußmatten, Sicherheitsgurte mit eingesticktem MANSORY-Logo und etliche weitere Detaillösungen.
Was offen bleibt, ist schließlich der Preis des Mansory Pugnator.
Bilder: ac.maenner / Mansory
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