Mit dem GT-R stellt Nissan bekanntlich einen rassigen (Super)Sportwagen auf die Räder, nun bringen die Japaner ein „Diät-Paket“ auf den Markt. Das „Track Pack“ ist leichter – und teurer.
Kurzerhand hat der japanische Hersteller quasi alles ausgebaut, was irgendwie „unnütz“ erscheint und nur Gewicht kostet, nämlich Rücksitzbank, Sitzheizung oder Airbags. Neu sind beim Nissan GT-R dafür Leichtmetallräder in 20 Zoll, Schalensitze, größere Bremsbelüftungen sowie ein Sportfahrwerk. Obwohl etliche Annehmlichkeiten ausgebaut wurden, steigt der Preis des Nissan GT-R mit dem Track Pack deutlich an, statt 92.400 Euro sind für den japanischen Diät-Sportler 103.800 Euro fällig, ab Mai soll der abgespeckte Nippon-Bolide im Autohaus stehen. Gedacht ist der Sportwagen allerdings mehr für die Rennstrecke, eine Straßenzulassung ist jedoch ebenfalls vorhanden.
Parallel bietet Nissan einige weitere sportliche Extras für seinen GT-R Track Pack an, beispielsweise ein Heckspoiler aus Kohlefaser oder eine Sportabgasanlage aus Titan für (zusammen) 13.300 Euro. Der Antrieb unter der Haube bleibt hingegen der Gleiche, ergo der bekannte V6 Biturbo mit 550 PS (404 kW) und 632 Nm Drehmoment. Fahrleistungen: In nur 2,8 Sekunden powert der Nissan GT-R Track-Pack von null auf 100 km/h, die Spitze geben die Japaner mit 315 Stundenkilometer an. Die Nordschleife (Nürburgring) schafft der GT-R Track-Pack angeblich in unter 7:20 Minuten.
Bild: Nissan
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