Mit dem M3 stellt BMW seit anno 1986 seine Mittelklasse als besondere Sportversion auf die Räder, so manchem Tuner aber ist das noch lange nicht genug. Das RS-Racingteam hat den Bayern-Sportler daher nachgeschärft.
Kurzerhand bauen die Südhessen das M3 Coupé zum „RS-M3“ um, wobei es zuerst dem 4,0-Liter-V8 an den Kragen ging. Von 420 PS ab Werk tunt RS-Racingteam den M3 auf immerhin 430 PS bei 431 Nm (statt 400), parallel hebt der Tuner die Vmax auf. Fazit: Der RS-M3 sprintet auf bis zu 299 km/h, der Sprint von null auf 100 gelingt in flotten 4,6 Sekunden (0 auf 200: 14,7 s).
Neben den 30 Rennpferden mehr hat das RS-Racingteam den Bayern-Sportler obendrein um ganze 190 Kilo abgespeckt. Weitere Tuningideen sind eine geschweißte Sicherheitszelle mit DMSB-Zertifikat oder Hartschalensitze inklusive 6-Punkt-Gurten. Logisch, das die Mannen vom RS-Racingteam auch eine neue Rad-Felgen-Kombi aufziehen, die neuerdings aus geschmiedeten ATS-Superlight-Felgen in 19 Zoll und Sportgummis besteht. Das Fahrwerk B16 PSS10 des BMW RS-M3 ist sogar eine Exklusivanfertigung von Bilstein und kann zehnfach (!) verstellt werden. Der Preis ist ebenfalls heiß: zu ordern ist der RS-M3 ab 80.000 Euro.
Bild: RS-Racingteam
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