Den Stealth-Bomber der US Air Force braucht wohl ebenso wenig erklärt zu werden wie der CLS von Mercedes, mit welchen 2004 das heutige Trend-Segment der Viertürer-Coupés begründet wurde – nun finden beide zusammen!
German Special Customs aus dem sächsischen Chemnitz hat tatsächlich beides in einem Boliden vereint, den Mercedes CLS 63 AMG Stealth. Im Gegensatz zu seinem für Radar unsichtbaren Namensgeber fällt der Stealth auf vier Rädern allerdings allein wegen seiner leuchten orangen Lackierung – vom Superrenner Lamborghini Aventador – auf.
225 PS mehr: Mercedes CLS 63 AMG Stealth by GSC
Unauffällig ist der CLS 63 AMG Stealth-Fighter von German Special Customs also kaum, zumal die Chemnitzer auch unter der Haube nachgebessert haben. Dank neuem (größeren) Turbo, zusätzlichen Wasserkühler oder Abgasanlage leistet der verbaute 5,5-Liter-V8 neuerdings 750 statt 525 PS, das maximale Drehmoment wurde sogar von 700 auf 1.150 Nm.
Die 225-Extra-PS beweist der Mercedes CLS 63 AMG Stealth prompt auf der Straße, wo der gepimpte Schwabe in nur 3,7 Sekunden von null auf 100 (Serie: 4,4 s) sowie 350 km/h (Serie: 250 km/h) rennt. Die 300er-Marke knackt der Mercedes CLS 63 AMG Stealth in 28 Sekunden, den optimalen Kontakt zum Asphalt gewähren 20-Zöller samt 255er-Gummis vorn beziehungsweise 305er hinten sowie ein Gewindefahrwerk von KW. Ein paar neue Anbauteile – Motorhaube, Frontstoßstange inklusive LED-Tagfahrlicht, Kotflügel (vorn), Seitenschweller, Heckstoßstange sowie Heckdiffusor – bekommt der Mercedes CLS 63 AMG Stealth ebenfalls verpasst.
Bild: German Special Customs
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