Leasing ist mittlerweile auch bei „privat“ eine beliebte Möglichkeit, ein neues Auto zu „erwerben“. Selbst ein Gebrauchtwagen ist zu leasen, was natürlich günstiger ist. Doch wo Vorteile sind, gibt es auch wieder Nachteile!
Der größte Vorteil beim Gebrauchtwagen Leasing ist selbstredend der günstigere Preis, die monatliche Raten und somit die finanzielle Belastung fallen geringer aus als bei einem fabrikfrischen Neuwagen. Auch die steuerlichen Aspekte – Stichwort Abschreibung – bleiben erhalten. Interessant dürfte außerdem sein, dass sich der Leasingnehmer die bei Neuwagen übliche Anzahlung spart.
Autoleasing Gebrauchtwagen: Vorteile
Gerade die Anzahlung kann bei einem Neuwagen schnell einige Tausend Euro ausmachen, womit das Gebrauchtwagen Leasing einen deutlichen Sparvorteil bietet. Da Leasingverträge in der Regel über drei Jahre abgeschlossen werden, ist der Gebrauchte in der Regel noch gut in Schuss, meist auch scheckheftgepflegt und somit rundum geprüft.
Ein weiterer finanzieller Aspekt ist der Punkt, dass der Wagen bei einer gewünschten Auslösung wegen der bereits vom Vorgänger gezahlten Raten günstiger wird. Die Übernahme des Autos nach Ende des Leasings ist also preiswerter. Im Gegensatz zu einer sogenannten Leasing-Übernahme wird die monatliche Rate übrigens neu verhandelt, während bei Übernahme eines Vertrages die alten Konditionen gelten.
Gebrauchtwagen leasen: Das Kleingedruckte
Trotzdem gilt es beim Gebrauchtwagen Leasing auf das berühmte Kleingedruckte zu achten. Je nach Anbieter können beispielsweise Wartungskosten enthalten sein. Ebenso können andere Nebenleistungen variieren. Wichtig sind natürlich vor allem Laufzeit, monatliche Raten und die erlaubten Kilometer.
Im Vergleich zum Barkauf eines Gebrauchten sind die Belastung trotzdem geringer und verteilen sich auf die gesamte Laufzeit des Vertrags. Bei so manchen Anbieter wie etwa dem Gebrauchtwagen Leasing von Maske sind sogar schon Kosten wie anfallende Reparaturen enthalten. Es lohnt also, die Konditionen genau zu lesen.
Gebrauchtwagen Leasing: Nachteile
Der Punkt Reparaturen ist prompt ein gutes Stichwort. Denn so wie die Idee des Gebrauchtwagen Leasing interessante (finanzielle) Vorteile bietet, eröffnen sich dem Leasingnehmer ebenso einige Nachteile und eben die gilt es abzuwägen. Denn selbst wenn ein Gebrauchtwagen eine günstigere Leasingrate bedeutet, ist wegen dem Alter des Autos dessen Reparaturaufwand höher.
Günstigere Leasingraten können durch diesen höheren Aufwand durchaus relativiert werden. Doch wie gesagt, so mancher Leasinganbieter übernimmt diese Reparaturen selbst, ebenso die Kosten für Wartungen. Das aber muss im Leasingvertrag festgehalten sein. Der Leasingnehmer muss in diesem Fall nur noch tanken und die Kfz-Versicherung übernehmen.
Welches Auto letzten Endes geleast wird, hängt ganz von Geschmack, Bedarf und Geldbeutel ab. Ein Kleinwagen wie Seat Mii oder Mini ist also ebenso zu leasen wie eine Mittelklasse á la Audi A4 oder gar ein Edel-Roadster wie der Mercedes SL (Bild oben). Möglich ist alles…
Bild: Daimler
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