Längst ist die neue C-Klasse auf den Markt, letztes Jahr folgte außerdem die AMG-Sportversion. Jenen Mercedes C63 AMG hat sich nun KW zur Brust genommen, erste Umbauidee war natürlich ein Gewindefahrwerk.
Fahrwerkspezialist KW schaute sich die Tage den (nicht mehr ganz so) neuen Mercedes C63 AMG der aktuellen Baureihe W205 genauer an, der nunmehr eigentlich Mercedes-AMG C63 heißt. Egal, denn KW hat tatsächlich noch Potenzial im Renner aus Affalterbach gesehen. Zuerst einmal wurde die 2014 in Paris vorgestellte Mercedes AMG C-Klasse auf mehr Grip getrimmt, was KW mittels seinem hauseigenen Gewindefahrwerk der Variante 3 erreicht. Die jeweils individuell einstellbare Zug- und Druckstufe des KW-Fahrwerks braucht wohl kaum erwähnt werden, schließlich wird das Gewindefahrwerk in der Tuningszene nur allzu gern verbaut.
Mercedes-AMG C63: Mehr Dynamik
Via Tieferlegung um bis zu 35 Millimeter jedenfalls gewinnt der Mercedes-AMG C63 deutlich an Fahrdynamik, übrigens zum Preis von 2.499 Euro. Die höhere Druckstufe (12 Stufen) erlaubt obendrein eine direktere Lenkung auf der Vorderachse, während auf der Hinterachse das Übersteuern reduziert wird. Mit der Zugstufe (16 Stufen) sind wiederum Handling und Fahrkomfort dank mehr Spurtreue beeinflussbar.
Den verbauten V8 mit vier Litern Hub rührt KW hingegen nicht an. Kein Wunder, stemmt der Biturbo doch bereits ab Werk 476 PS im Mercedes-AMG C63 beziehungsweise sogar 510 PS im Mercedes-AMG C63 S.
Bild: KW
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