Ein Auto zu kaufen, ist heute kein Problem – egal ob als fabrikfrischen Neuwagen oder als Gebrauchtwagen. Doch bis zur Fertigstellung eines Autos ist es ein langer Weg mit vielen Arbeitsschritten. Beispielsweise Fräsen.
Fräsen und Auto? Das scheint auf dem ersten Blick kaum passend. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn gerade im Automobilbau kommen Fräsen viel zum Einsatz. Wobei es weniger Fräsen, sondern eher Hightech-Fräsanlagen sind. Und eben diese Anlagen sind im modernen Automobilbau nicht mehr wegzudenken, weil schlicht und einfach unersetzlich. Neu ist das Fräsen von Stahl jedenfalls nicht, selbst wenn man bei dem Thema zuerst wohl eher an Holz denkt. Doch auch Kunststoff oder eben Stahl werden gefräst.
Automobilbau: Was passiert eigentlich beim Fräsen
Was aber passiert eigentlich beim Fräsen? Im Grunde ist das Fräsen recht einfach und nichts anderen als Zerspanen oder Spanen. Überschüssiges Material wird vom Werkstück stetig abgetragen und zwar in Form von Spänen. Das gleiche Prinzip wird beim Bohren oder Drehen angewandt, wenn auch in anderer Art.
Im Automobilbau gibt es daher viele Werkstoffe, die mittels Fräsen bearbeitet werden. Sei es Holz, Kunststoff oder halt Eisen Schrägstrich Stahl. Einige dieser via Fräsen bearbeiteten Bauteile sind gut versteckt unter der Motorhaube. Einige andere können die Passagiere des Autos und vor allem dessen Fahrer jederzeit sehen, fühlen und sogar aktiv nutzen. Als gute Beispiele seien nur die Armaturen oder die Mittelkonsole genannt, ohne welche heute kein Auto mehr auskommt und die einen gewissen Komfort eröffnen.
Fräsanlagen: Viele Vorteile, gute Produkte
Viele andere per Fräsanlage hergestellten Teile machen das Auto sogar erst so richtig „wohnlich“ beziehungsweise alltagstauglich. Was wäre ein Auto ohne Türverkleidungen oder Dachhimmel? Oder gar ohne Lenkrad, Sitze und Kopfstützen? Zugegeben werden diese Bauteilen nicht allein durch Fräsen hergestellt, sondern ebenso mittels Stanzen, Pressen, Formen, Kaschieren und und und. Fräsen aber ist ein Arbeitsschritt, der dazu gehört. Damit das Auto überhaupt irgendwann vom Band rollt und im Autohaus steht.
Ohne moderne Fräsanlagen könnten diese Bauteile gar nicht hergestellt werden. Wobei hier natürlich weniger Stahl, sondern Kunststoff – genauer Polyurethan (PUR-Schaum) – zum Einsatz kommt. Ohne Fräsen jedenfalls würde ein Auto weder Sitz noch Lenkrad haben, zumindest nicht in typisch ergonomischer Form und aus modernen und vor allem bequemen Materialien. Moderne Fräsanlagen garantieren zudem nicht nur eine hohe Produktivität, sondern ebenso Qualität, Flexibilität und einfache Handhabung. Und somit im Fazit ein hochwertiges Endprodukt. Ohne Fräsen geht im modernen Automobilbau quasi nichts.
Bild: pixabay.com – Quelle: meine-auto-tipps.de
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