Ferrari LaFerrari Cabrio: Offene Granate mit 963 PS

Ferrari LaFerrari Cabriolet 2016

Es ist so weit: Nach vielen Gerüchten und (irgendwann) der offiziellen Bestätigung, zeigt Ferrari den offenen LaFerrari. Ganz ohne Dach wird der Renner in Paris präsentiert. Die gut betuchte Klientel durfte schon vorab staunen.

Auf dem Pariser Autosalon enthüllt Ferrari offiziell die Cabrio-Version seines LaFerrari. Eine Vorpremiere im kleinen Kreis gab es dagegen gerade in Maranello. Mit ausgesuchter Kundschaft versteht sich. Ob allerdings jeder Willige ein LaFerrari Cabrio bekommt, ist fraglich. Angeblich ist die limitierte Auflage schon ausverkauft. Wie hoch diese limitierte Auflage ist, Schweigen.

LaFerrari Cabriolet: Hardtop & Softtop statt Dach

Der damals in Genf 2013 präsentierte geschlossene LaFerrari wurde auf gerade mal 499 Einheiten beschnitten. Mehr dürften es beim Ferrari LaFerrari Cabrio kaum werden. Eher weniger. Zumal ein dickes Bankkonto längst noch nicht den Kauf besiegelte. Ferrari suchte sich seine Kunden aus. Bekannte Namen wollten die Italiener, also Bestandskunden. Dafür bietet der Renner aber auch einiges. Als erster Ferrari wird der LaFerrari von einem Hybrid befeuert.

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Der besteht aus einem V12 mit 588 kW/800 PS plus E-Motor mit 120 kW/163 PS. Macht satte 708 kW oder 963 System-PS. Der Antrieb bleibt im LaFerrari Cabrio wenig überraschend der gleiche. Auch die gewaltigen Scherentüren behält Ferrari bei. Statt Dach gibt es nun aber ein Hardtop aus Kohlefaser oder alternativ ein Softtop. Trotzdem verspricht Ferrari die gleiche Torsions- und Biegesteifigkeit wie beim Coupé. Dafür wurde natürlich die Karosserie modifiziert. Die Aerodynamik haben die Italiener ebenfalls noch mal nachgebessert.

Unter drei Sekunden: Der LaFerrari Cabrio rennt

Konkrete Daten rücken die Ferrari-Mannen trotzdem keine raus. Vage verrät man den Sprint von null auf 100 km/h in unter drei Sekunden. Weitere vier Sekunden vergehen bis zur 200er-Marke. Als Top Speed des Ferrari LaFerrari Cabrio werden 350 Stundenkilometer genannt. Ansonsten: Schweigen. Konkret wird Ferrari wohl erst auf dem Pariser Autosalon.

Spätestens in Paris wird auch der Name des Cabrios publik werden. LaFerrari Cabrio heißt die Open-Air-Granate nämlich nicht. Der Name dürfte aber letzten Endes egal sein. Denn schon bei der Vorpremiere wurde der Open-Airler wie gesagt ausverkauft. Restlos. Ein Wunder ist das weniger. Schon das Coupé galt mehr als Geldanlage denn als Sportwagen. Ein gebrauchter LaFerrari wurde für 2,6 Millionen weiterverkauft.

Bild: Ferrari

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