612 Pferde: Piecha AMG GT-RSR feiert Weltpremiere

Piecha AMG GT-RSR

Mit dem GT stellt Mercedes-AMG seit 2015 den (inoffiziellen) Erben seines früheren SLS auf die Räder, der schon einige Male gepimpt wurde. Nun hat sich auch Piecha am Schwaben vergriffen und diesen zum AMG GT-RSR erklärt.

Piecha AMG GT-RSR heißt der neueste Wurf des bekannten Tuners. Dessen Basis stellt natürlich der 2014 präsentierte Mercedes-AMG GT, der ab Werk 462 oder sogar 510 PS stemmt. Mit der neuen R-Version bringt AMG übrigens gerade die dritte Variante mit 585 Pferden. Piecha dagegen reicht die S-Version eben mit 510 PS und die bekommt nicht nur ein Optik-Paket verpasst.

Chefdesigner und Inhaber Marcus Piecha:
„Er ist ein Meisterwerk und in seiner Klarheit und Designsprache richtungsweisend.“

Meisterwerk: Piecha bringt AMG GT-RSR

Neu ist daher so einiges am Schwaben-Renner. Etwa das Carbon-Paket, welches die serienmäßige Frontschürze mit Air-Wings aufwertet. Und obendrein Front-Cup-Wings, Schweller, Heckschürze, Diffusor samt integrierter Rückleuchte und Heckflügel mitbringt. Der serienmäßige Bremsheckspoiler bleibt übrigens erhalten. Als besonderen Clou feiert Piecha außerdem eine Umfeldbeleuchtung, die via LEDs in den Schwellern den Unterboden des Piecha AMG GT-RSR ausleuchtet.

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Für Handling und Straßenkontakt sorgen ein Satz Gewindefedern sowie eigens angefertigte ADVAN Sport V105 Felgen. Auf denen rotieren wieder UHP-Reifen von Yokohama in 275/35 ZR19 vorn und 305/30 ZR20 hinten, die ebenfalls eine Sonderversion speziell für den Piecha AMG GT-RSR sind. Nebenbei haben die Nippon-Schlappen noch eine neu erteilte Freigabe von 330 km/h. Die ist nötig, denn den vier Liter großen V8-Biturbo lässt Piecha natürlich nicht unangetastet. Mittels dem hauseigenen Piecha Performance-Modul brummt der Achtender neuerdings 612 Pferde (450 kW) bei 840 Nm aus den Endrohren. Die Mehr-Power bleibt nicht ohne Wirkung, wie Marcus Piecha erklärt:

„Der Spurt von 0 auf 100 km/h in nur 3,7 Sekunden presst einen regelrecht in den Sitz, die Tachonadel klettert in unglaublicher Geschwindigkeit bis zum Maximaltempo.“

Apropos Endrohre: Eine neue Abgasanlage bekommt der Piecha AMG GT-RSR ebenfalls noch verpasst. Inklusive vier armdicken, hartverchromten, doppelwandigen 90-mm-Edelstahlrohren. Preis? Unbekannt.

Bild: Piecha

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