Mercedes-AMG GT Roadster: Open Air für Paris

Mercedes-AMG GT Roadster 2016

Kaum hat Mercedes-AMG seinen GT als neue (stärkere) R-Version angekündigt, folgt schon der nächste Streich. In Paris präsentieren die Schwaben die Open-Air-Version oder eben den Mercedes-AMG GT Roadster – und zwar doppelt.

Daimler baut seine GT-Sportlerreihe gerade im Eiltempo aus. Nach dem Mercedes-AMG GT R mit 585 Pferden folgt nun der Roadster. Den gibt es sogar gleich doppelt: als Mercedes-AMG GT Roadster und Mercedes-AMG GT C Roadster. Während der „normale“ GT Roadster 476 Pferde (350 kW) bei 630 Nm aus seinen Endrohren grölt, sind es beim C sogar 557 PS (410 kW) bei 680 Nm. Gemein ist beiden Rennern natürlich der V8-Biturbo mit vier Litern Hub samt Heckantrieb und AMG Speedshift 7-Gang-DSG. Der C allerdings bekommt einige Extras vom neuen R verpasst.

Offen in Paris: Mercedes-AMG GT Roadster

Statt einem mechanischen Hinterachs-Sperrdifferenzial gibt es im C ein elektronisch geregeltes. Statt AMG Sportfahrwerk ist dem Mercedes-AMG GT C Roadster das AMG Ride Control Sportfahrwerk samt adaptiver Verstelldämpfung eingebaut. Statt vier Fahrmodi (C, S, S+, I) sind es im C fünf (C, S, S+, I, RACE). Dank mehr Power zeigt der C zudem zudem bessere Fahrleistungen. Rennt der Mercedes-AMG GT Roadster in 4,0 Sekunden von null auf 100, schafft der C den Spurt in 3,7 Sekunden. Brennt der reguläre Roadster 302 km/h in die Bahn, kommt der Mercedes-AMG GT C Roadster auf 316 Stundenkilometer. Das Leistungsgewicht beträgt 3,35 kg pro PS beziehungsweise im C nur 2,98 kg/PS. Obwohl der GT C Roadster mit 1.660 doch ein bissel mehr Speck wie der normale Roadster (1.595 kg) auf dem Fahrwerk hat.

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Logisch, dass dafür wieder der Verbrauch ein klein wenig höher liegt. Kommt der Mercedes-AMG Roadster auf 9,4 l/100 km kombiniert (CO2: 219 g/km), schluckt der C mit 11,4 Liter (259 g/km) ganze zwei Liter mehr. Dafür bringt der C noch eine breitere Spur, eine Lithium-Ionen-Batterie und eine aktive Hinterachslenkung (ebenfalls aus dem R) mit. Die Umwandlung vom Coupé in Open Air ist übrigens in nur elf Sekunden bei maximal 50 km/h vollbracht, wobei der Roadster klassisch auf ein Stoffverdeck – gibt’s in schwarz, rot oder beige – setzt. Zusätzliche Überrollbügel garantieren Überrollschutz.

Preise verrät Daimler noch keine.

Bild: Daimler

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