Jim Clark ist F1-Fans sicher ein Begriff. 1963 sowie 1965 gewann der Brite jeweils den WM-Titel. Und zwar auf Lotus. Nun erinnert die Kultschmiede mit einer Edition an jene Zeit: den Lotus Exige Cup 430 Type 25.
Auf dem alljährlichen „Bosch Hockenheim Historic – Jim Clark Revival“ ließ es Lotus letztes Wochenende krachen. Logisch, dass dabei der zweimalige Weltmeister aus Schottland im Mittelpunkt stand. Beziehungsweise dessen Rennwagen Lotus 25. Mit diesem holte Clark 1963 seinen ersten Titel. 1965 folgte (mit dem Lotus 33) der zweite. Der Lotus 25 jedenfalls war von 1962 bis 1965 im Einsatz. Bei 35 Starts holte der Renner 14 Siege, 18 Podien und 157 Punkte. Alle Siege fuhr übrigens Jim Clark ein.
Lotus Exige Cup 430 Type 25: Nur 25 Stück
Der Lotus 25 jedenfalls stellte mit seiner Schalenbauweise (Monocoque) die Formel 1 auf den Kopf. Der Wagen war schlicht eine Revolution. An diese erinnert nun Lotus Cars, selbst wenn die Briten längst nicht mehr in der Formel 1 aktiv sind. Dennoch legt die Kultschmiede mit dem Lotus Exige Cup 430 Type 25 eine spezielle Edition als Hommage auf. Basis: der Lotus Exige Cup 430. Lackiert ist der Zweisitzer in „Metallic Lotus Racing Green“ – samt dem typisch gelben Streifen – oder aber alternativ in „Old English White“.
Jean Marc Gales, CEO von Group Lotus plc:
„Der Lotus 25 war ein revolutionärer Rennwagen und der erste Lotus, der eine Formel 1 Weltmeisterschaft gewann. Insgesamt hat Lotus sieben Weltmeisterschaften gewonnen. Mit seinem ultimativen Leichtbau und Aerodynamik hat der Lotus Exige Cup 430 Type 25 die gleiche Marken DNA wie der Lotus 25 und ist ein ultimativer Sportwagen für Puristen.“
Lotus Exige Cup 430 Type 25: Handarbeit
Als Antrieb dient dem Sondermodell der bekannte V6-Kompressor, der aus 3,5 Litern Hub 430 PS sowie 440 Nm liefert. Damit rennt der Lotus Exige Cup 430 Type 25 in nur 3,2 Sekunden von null auf 60 Meilen (96 km/h). Spitze: 290 km/h. Entsprechend feiert Lotus den Renner als schnellsten Sportwagen in seiner Klasse. Zumal auch die Aerodynamik optimiert ist. Auf einen Anpressdruck von bis zu 220 kg.
Die Produktion der Edition erfolgt schließlich in Handarbeit. Geplant sind gerade mal 25 Modelle. Übrigens zum Stückpreis von rund 140.000 Euro. Kleine Randnotiz: Vom „Ahn“ Lotus 25 bauten die Briten nur sieben Modelle.
Bild: Lotus Cars
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