Ferrari 12Cilindri: 812-Erbe setzt weiterhin auf Zwölfzylinder

Ferrari 12Cilindri: 812-Erbe setzt weiterhin auf Zwölfzylinder

Downsizing? Elektrifizierung? Turbo? Nicht bei Ferrari. Stattdessen ist dem neuen Ferrari 12Cilindri ein fetter V12 verbaut. Aus 6,5 l Hub stemmt dieser 830 PS. Allerdings hat der neue Renner auch seinen Preis.

12Cilindri: Der Name der neuen Maranello-Flunder ist Programm. Denn Ferrari setzt wie gewohnt auf einen Zwölfzylinder im Heck. Wie gewohnt? Korrekt: Denn der Ferrari 12Cilindri folgt dem 812. Dieser setzte ebenfalls auf einen 6,5-l-V12 mit 800, im Competizione sogar mit 830 Pferden (611 kW).

812-Erbe generell mit 830 PS

Das maximale Drehmoment nennt die italienische PS-Schmiede übrigens mit 678 Nm. Der Clou: Schon bei 2.500 Touren liegen 80 Prozent des Drehmoments an. Gepaart ist der klassische Sauger mit einem 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sowie – logo – Hinterradantrieb.

So oder so: Der Ferrari 12Cilindri rennt – trotz 1,6 t Leergewicht – in nur 2,9 Sekunden von null auf Tempo 100. Die 200er-Marke fällt nach fünf Sekunden. Die Spitze nennen die Italiener mit über 340 km/h. Damit der 4,73 m lange Zweisitzer bei der Geschwindigkeit nicht abfliegt, versprechen zwei ausfahrbare Klappen am Heck maximalen Abtrieb. Ebenfalls an Bord: Allradlenkung. Diese soll in Kurven für ein besseres Handling sorgen. Wobei auch das brandneue Fahrwerk um 2 cm auf 2,70 m schrumpft. Weitere Features nennt der Hersteller mit einem Brake-by-Wire-System samt vollvariablen ABS und der neuesten Version der Side Slip Control (SSC).

Ferrari 12Cilindri: Vollaluminium-Chassis

Ansonsten steht der neueste Maranello-Renner auf einem Chassis aus Vollaluminium. Optisch erinnert das Coupé wiederum an den legendären 365 Daytona, den Ferrari 1968 vorstellte. Der Vorderwagen ist entsprechend lang, das Heck kurz und knackig.

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Innen setzt Ferrari auf gleich drei Bildschirme. Fahrer und Beifahrer schauen auf einen jeweils eigenen Screen in 15,6 bzw. 8,8 Zoll. Dazwischen prangt mittig ein Touchscreen in 10,25 Zoll. Der Fahrer schaut jedenfalls auf volldigitale Instrumente und greift in ein Lenkrad mit Touchspads und Schaltpaddles in XL. Bei den Materialien setzt Ferrari ganz im Trend der Zeit auf Nachhaltigkeit. So ist zum Beispiel das Alcantara aus 65 Prozent recycelten Polyester hergestellt. Für Sound sorgt eine Burmester-Audioanlage mit 15 Lautsprechern und 1.600 Watt.

Erhältlich ist der Renner als Coupé sowie Cabrio (Spider). Letzteres kommt mit einem Klappdach, dass sich innerhalb von 14 Sekunden schließt bzw. öffnet. Marktstart ist im Herbst. Die Preise starten bei 395.000 Euro, der offene Spider kostet 40.000 Euro Aufpreis.

Bilder: Ferrari

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