Zugegeben: Schon von Haus aus ist der Maserati MC20 Cielo exklusiv wie kaum ein anderer Renner. Dennoch geht mehr immer, wie NOVITEC zeigt. Der Tuner verpasst dem Italiener quasi den Feinschliff.
Ende 2020 rollte Maserati mit dem MC20 seinen neuen Sportler zum Händler. Zum Mai 2022 folgte die Open-Air-Version MC20 Cielo (Himmel). Der Motor ist jeweils der gleiche. Für Feuer unter dem Variodach sorgt ein V6-Biturbo mit drei Litern und 630 PS (463 kW) bei 730 Nm. So rennt der Cielo in glatten drei Sekunden von null auf 100 sowie 320 km/h Spitze.
Motortuning für Maserati MC20 Cielo
Den Motor geht NOVITEC dann auch als erstes an. Kurzerhand entwickelten die Techniker spezielle Kennfelder für Einspritzung, Ladedruckregelung und Zündung. Außerdem bekommt der Sechszylinder eine hauseigene Hochleistungsauspuffanlage mit Abgasklappen. Diese je nach Wunsch in Edelstahl oder aus besonders leichten Iconel, das aus der Formel 1 kommt. Das Abgassystem lässt den V6 jedenfalls freier ausatmen. Davon ab ist der Sound – vor allem bei geöffneten Klappen – „aufregender“.
Apropos: Ebenfalls mehr Power versprechen 100-Zeller-Sportkatalysatoren und spezielle Partikelfilter. Die (wieder hauseigenen) Endrohre aus Carbon/Edelstahl mit 100 mm Durchmesser sind dagegen Kosmetik. Im Fazit liefert der Sechszylinder nun jedenfalls 711 Pferde. Also exakt 81 Pferdchen mehr als die Serienversion des Maserati MC20 Cielo. Das maximale Drehmoment steigt sogar um 88 auf 818 Nm. Das verkürzt den Sprint von null auf Tempo 100 auf nur noch 2,8 Sekunden. Die 200er-Marke knackt der NOVITEC-Renner nach 8,4 Sekunden. Die Top Speed klettert auf über 325 km/h.
Sportfedern legen den Cielo tiefer
Auch optisch legt NOVITEC nach. Auf den Achsen rotieren nun Hightech-Schmiederäder in 21 Zoll vom Typ NOVITEC NF11. Diese wurden – zusammen mit Vossen – eigens für den Maserati MC20 Cielo entwickelt. Gehalten sind die Räder in Gold, wobei auch andere Farben zur Option stehen. Gummiert sind die Felgen mit Schlappen in 255/30 ZR 21 vorn sowie 325/25 ZR 21 hinten. NOVITEC Sportfedern legen den Zweisitzer zudem um rund 25 mm tiefer.
Zuletzt bekommt der Renner noch ein paar neue Anbauteile, die samt und sonders aus Sicht-Carbon gefertigt sind. Konkret nennt der Tuner aus dem bayerischen Stetten Front- und Heckspoiler sowie Einsätze in der vorderen Haube. Das Interieur pimpt NOVITEC mit typischen Ideen wie Leder und Alcantara.
Bild: NOVITEC
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